Ganerbenburg
Die Burg gehörte zur Stadtbefestigung und ging später in den Besitz der Ganerben über. 1338 war die Burg im Besitz von Fritz von Sachsenheim. Fünfzig Jahre später teilten sich die vier Ganerben Sachsenheim, Neipperg, Liebenstein und Woellenwarth die Burg. Im Bauernkrieg wurde sie zerstört und anschließend wieder aufgebaut.1679 der sogenannte Liebensteiner Teil abgerissen sowie ein Weinkeller eingerichtet. Hundert Jahre später erhielt der runde Turm ein Kegeldach und bekam von der Cyriakuskirche die Glocke. 1979 wurde die Burg saniert. Unterschiedliche Fensterfronten und Kragsteine am Südgiebel weisen auf mehrfache Umbauten hin.