Aktuelle Naturparkinfo Einen Gesamtüberblick bietet „naturpark-stromberg-heuchelberg.de“. Bei Interesse bitte unsere Naturparkführer:innen oder 07046/884815 kontaktieren. An den Osterfeiertagen Karfre
Einen Gesamtüberblick bietet „naturpark-stromberg-heuchelberg.de“. Bei Interesse bitte unsere Naturparkführer:innen oder 07046/884815 kontaktieren. An den Osterfeiertagen Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag haben wir ab 10.00 Uhr geöffnet.
Ostergeschichten und Basteln
Kinder (6 – 10 Jahre) können 3 Tage lang basteln und Ostergeschichten hören. Bitte Rucksack mit Vesper und Getränken mitbringen.
15.4. – 17.4.2025, jeweils von 9.00 bis 14.00 Uhr, Naturparkführerin Angelika Hering, Tel. 07046/7741 oder 0162/7803936, angelika.hering68@gmail.com, Kostenbeitrag: p. P. 110 €, inkl. Material und Nebenkosten, Treffpunkt: Zaberfeld, Naturparkzentrum, Holzhütte auf dem Parkplatz Ehmetsklinge; Anmeldung erforderlich.
Auf dem Naturhof durchs Jahr
Einmal im Monat die Natur und die Welt der Pferde entdecken. Für Kinder von 3 bis 9 Jahren in Begleitung von Erwachsenen.
16.4.2025, Uhrzeit: 16.00 bis 17.30 Uhr, Naturparkführerin Desiree Maag-Nagel, Tel. 0173/2963004, info@naturhofambromberg.de, Kostenbeitrag: pro Kind 15 €, inkl. Materialkosten und Getränke, Treffpunkt: Bretten-Sprantal, Naturhof am Bromberg; Anmeldung erforderlich.
Betreten landwirtschaftlicher Flächen und Verunreinigung von Wiesen und Feldern durch Hundekot Mit Frühlingsbeginn zieht es wieder viele Erholungssuchende nach draußen zu Spaziergängen oder Radtouren
Betreten landwirtschaftlicher Flächen und Verunreinigung von Wiesen und Feldern durch Hundekot
Mit Frühlingsbeginn zieht es wieder viele Erholungssuchende nach draußen zu Spaziergängen oder Radtouren auf den Wirtschaftswegen. Damit zeigen sie ihre Wertschätzung für die von Landwirten und Weingärtnern geschaffene und gepflegte Kulturlandschaft. Auf landwirtschaftlichen Flächen werden unsere Lebensmittel sowie Futtermittel und nachwachsende Rohstoffe erzeugt. Wirtschaftswege sind für Landwirte angelegt, um vom Hof auf die Felder und zurückzugelangen. Damit die Äcker, Wiesen und Weinberge weiterhin bestellt und gepflegt werden können, bitten wir Sie, den landwirtschaftlichen Verkehr nicht zu behindern.
Die Natur lädt zu ausgiebigen Spaziergängen mit dem Hund ein. Das ist unproblematisch, solange die Hundehalter mit ihren Vierbeinern auf den Wegen bleiben und ihnen keinen freien Auslauf auf die Nutzflächen gewähren. Für landwirtschaftlich genutzte Flächen besteht ein Betretungsverbot innerhalb der Vegetationsperiode. Dies gilt also in der Zeit zwischen Saat und Ernte, bei Grünland in der Zeit des Aufwuchses und der Beweidung. Freilaufende Hunde können Weidetiere in Panik versetzen und Wildtiere sowie Vögel aufschrecken, deshalb sind die Vierbeiner an der Leine zu führen und nicht frei auf landwirtschaftlichen Flächen laufen zu lassen. Wer die freie Landschaft betritt, ist laut den Vorschriften des Landesnaturschutzgesetzes dazu verpflichtet, von ihm abgelegte Abfälle oder die Hinterlassenschaften seines Hundes aufzunehmen und zu entfernen. Viele Hundebesitzer sind sich zudem nicht bewusst, dass der Hundekot Nahrungs- und Futtermittel verunreinigt. Auf den Äckern, Wiesen und in den Weinbergen arbeiten Menschen, für die es unzumutbar ist, sich zwischen den Hundehaufen zu bewegen.
Der Landesbauernverband hat den Flyer „Für ein gutes Miteinander – Rücksichtsvolles Verhalten in Feld, Wald und Flur“ veröffentlicht. Darin erklärt der Berufsstand Regeln auf Feld, Wald- und Wiesenwegen. Dieser kann digital auf https://www.lbv-bw.de/Service/Publikationen heruntergeladen oder über den LBV kostenlos bestellt werden.
Viele haben es sicher schon bemerkt: Einige Straßen in unserem Landkreis, aber auch Feld- und Waldwege sind abends bis in die Morgenstunden gesperrt. Grund hierfür ist der Schutz von Amphibien, die si
Viele haben es sicher schon bemerkt: Einige Straßen in unserem Landkreis, aber auch Feld- und Waldwege sind abends bis in die Morgenstunden gesperrt. Grund hierfür ist der Schutz von Amphibien, die sich zur Zeit auf dem Weg zu ihren angestammten Laichplätzen befinden. Amphibien leben das Jahr über nicht unbedingt in unmittelbarer Nähe von Gewässern. Sie bevorzugen vielmehr feuchte Stellen an Mauern, Gebüschen und Waldrändern. Es ist daher keine Seltenheit, beispielsweise Salamander außerhalb der Laichzeit an Wanderpfaden oder am Bewuchs entlang der Weinberge vorzufinden. Jetzt aber sind Amphibien unterwegs zu den Laichplätzen, in denen sie selber geboren wurden und aufgewachsen sind. Diesen Wassergraben oder kleinen Tümpel suchen die geschlechtsreifen Tiere nun wieder auf, um zu laichen oder, wie die Salamanderweibchen, Larven abzusetzen. Amphibien durchqueren auf ihren teilweise sehr langen Wegen auch Baugebiete oder überqueren neu gebaute Straßen auf der Suche nach ihrem Geburtsort. Leider kommt es dabei auch vor, dass die Tiere dabei in Wasserfässer oder sogar in Lichtschächte fallen. Beide Fallen sind tödlich, da es hieraus kein Entrinnen mehr gibt. Haus- und Wohnungsbesitzer können mit regelmäßiger Kontrolle von Lichtschächten, Abdecken von Gefahrstellen und Beobachten ihres Grundstückes in den Abend- und Morgenstunden mithelfen, dass Amphibien sicher ihren Laichplatz erreichen. Auch alle Verkehrsteilnehmer sind aufgefordert, in den Abend- und Morgenstunden und vor allem bei Regen besonders vorsichtig zu fahren. Unbedingt sind die ausgewiesenen Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten. Der starke Unterdruck unter den Fahrzeugen bei hohen Geschwindigkeiten führt zu inneren, tödlichen Verletzungen bei den Tieren. Derzeit sind wieder freiwillige Helfer unterwegs, um die Tiere sicher über die Straße zu bringen. Ihnen gilt besondere Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Mithilfe, sagt schon heute die NABU-Ortsgruppe Neckar-Enz.