Großes Interesse hat die Ausstellung „Bönnigheim unterm Hakenkreuz“ erfahren. Fast 150 Besucher kamen zur Eröffnung. Bürgermeister Albrecht Dautel lobte die Museumsmacher für diese zeitgeschichtliche
Großes Interesse hat die Ausstellung „Bönnigheim unterm Hakenkreuz“ erfahren. Fast 150 Besucher kamen zur Eröffnung. Bürgermeister Albrecht Dautel lobte die Museumsmacher für diese zeitgeschichtliche Schau, welche leider wieder aktuell ist. Er brachte auch eine finanzielle Unterstützung der Bönnigheimer Bürgerstiftung für die Ausstellung mit. Kurt Sartorius erläuterte die Schau um die Auswirkungen der Zeit des Nationalsozialismus auf Bönnigheim. Angelika Fischer und Mike Etzel ließen Bönnigheimer mit ihren Erlebnissen sprechen. Das Interesse der Besucher war groß, was man am Abspielen von Filmen und Bilderserien, aber auch am Studium der Ausstellungstexte erkannte.
Großes Interesse der Besucher bei der Ausstellungseröffnung im Museum im Steinhaus. Foto Daniel Seybold.
Am Sonntag, 6. April um 14.00 Uhr wird im Bönnigheimer Museum im Steinhaus durch Bürgermeister Albrecht Dautel die Sonderausstellung Bönnigheim unterm Hakenkreuz eröffnet. Es ist erstaunlich, was die
Am Sonntag, 6. April um 14.00 Uhr wird im Bönnigheimer Museum im Steinhaus durch Bürgermeister Albrecht Dautel die Sonderausstellung Bönnigheim unterm Hakenkreuz eröffnet. Es ist erstaunlich, was die Mitglieder der Historischen Gesellschaft Bönnigheim seit 40 Jahren gesammelt haben. Die Nationalsozialisten verstanden es, die Jugend zu begeistern. In der Hitlerjugend (HJ) und dem Bund deutscher Mädel (BdM) wurden Wanderungen, Geländespiele und Ausfahrten gemacht, gesungen und gespielt. Dabei wurde die nationalsozialistische Ideologie vermittelt. Ab 1935 gab es eine Hitlerjugend–Dienstpflicht.
Das Museum ist sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Die Nationalsozialisten verstanden es, die Jugend zu begeistern. Hier ein Aufmarsch der Bönnigheimer HJ in der Kirchstraße.