Seebrücke Kirchheim/N.
Hilfe für Menschen auf der Flucht – jetzt!
Corona dominiert den Alltag. Gleichzeitig dreht sich die Welt weiter. Fluchtursachen durch Krieg, Gewalt, Hunger und Klima nehmen zu. Menschen auf der Flucht leiden weiterhin Not, sind von Krankheit und Tod bedroht – in Europas Hoheitsgewässern und Mitgliedsstaaten. All dies ist dokumentiert und aufgezeichnet von NGOs wie „Seawatch“ und „Ärzte ohne Grenzen“ (https://www.youtube.com/watch?v=LkUDviC2iGI&feature=youtu.be). Die Regierungen der EU müssten handeln, denn Gesetzgebung, Menschenrechte und unser Werte-Fundament gebieten genau dieses – es passiert jedoch viel zu wenig.
Weiterhin sitzen rund 20.000 Menschen im Lager Moria auf Lesbos fest, ohne Zugang zu medizinischer Grundversorgung. Ein Ausbruch von COVID-19 auf der Insel wäre für die Bewohner*innen der Camps eine Katastrophe. Während in Deutschland die Aufnahme einiger Dutzend Kinder aus griechischen Lagern als Erfolg gefeiert wird, verbleiben immer noch rund 20.000 Menschen allein im Lager Moria, das ursprünglich für 3.000 Personen ausgelegt war. Im Mittelmeer werden zivile Seenot-Rettungsschiffe von Behörden in Malta, Italien und Spanien am Auslaufen gehindert.
Das Bündnis Sicherer Hafen Kirchheim a.N. möchte auf diese Notstände aufmerksam und aktive Beteiligung möglich machen. Mit folgendem Link (QR-Code im Bild scannen) können Mitglieder des Deutschen Bundestags zum Handeln aufgefordert werden:
https://action.leavenoonebehind2020.org/!/429K/
Die Sprecher des Bündnisses Stephan Hennig und Götz Schwarzkopf und das Flüchtlingsdiakonat des Ev. Kirchenbezirks Besigheim freuen sich über Unterstützung (Kontakt: Tel. 07143 891423, Büro face design).
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