Aus dem Gemeinderat

Neues Grabfeld wird naturnah angelegt

Das neue Urnengrabfeld auf dem Kirchheimer Friedhof soll in Anlehnung an die Kirchheimer Steillagen-Weinberge terrassiert angelegt werden. Die Planerin, Diplom-Ingenieurin Birgit Rosenberger-Rausch, stellte im Gemeinderat ihre Planung für 129 neue Urnengräber vor, die mit unregelmäßigen Liege-Grabsteinen abgedeckt werden. Für das Bauvorhaben wurden acht Firmen zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei der Angebotseröffnung am 21. Oktober 2024 um 10.00 Uhr lag nur das Angebot der Firma Mayer GmbH, Garten- und Landschaftsbau aus Leutenbach mit der Angebotssumme von brutto 77.982 Euro vor.

Nach der Angebotseröffnung gingen noch zwei weitere Angebote auf dem Postweg ein. Diese Angebote müssen aufgrund ihres verspäteten Eingangs aus formalrechtlichen Gründen ausgeschlossen werden. „Da sind wir Opfer der verspäteten Postzustellung geworden“, erklärte Bürgermeister Uwe Seibold angesichts eines verspäteten Angebots in Höhe von 76.878 Euro. Kirchheim habe mit der Firma Mayer in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht, daher spreche nichts gegen eine Vergabe, so der Bürgermeister. Das neue Grabfeld solle im Frühling zur Verfügung stehen. „Es ist eine Bereicherung für unser Angebot an Bestattungsformen“, betonte Seibold. „Ich bin begeistert von dem Konzept, es gefällt mir richtig gut“, lobte Gemeinderat Stephan Hennig die Planung. Einstimmig vergab der Gemeinderat den Auftrag zur Herstellung des Grabfeldes an die Firma Mayer.   

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