Sterbenden ein selbstbestimmtes und würdiges Leben bis zum Schluss zu ermöglichen, ist das Anliegen der ambulanten Hospizarbeit. Auch Angehörige erfahren Beratung, Begleitung und Trost. Für diese Ange
Sterbenden ein selbstbestimmtes und würdiges Leben bis zum Schluss zu ermöglichen, ist das Anliegen der ambulanten Hospizarbeit. Auch Angehörige erfahren Beratung, Begleitung und Trost. Für diese Angebote haben die Hospizgruppen Bönnigheim, Kirchheim, Erligheim sowie Besigheim in den letzten Jahren ein tragfähiges Netzwerk aufgebaut. Nun haben sich die beiden Hospizgruppen zu einem eingetragenen Verein unter einem Dach vereint. Bei der Gründungsversammlung vergangenen Montag in der Vorderen Kelter in Erligheim traten die 23 Anwesenden dem Verein als erste Mitglieder bei.
Die Begleitungen, so legt die Satzung fest, erstrecken sich auf die Kommunen Bönnigheim, Kirchheim, Erligheim, Besigheim mit Ottmarsheim, Freudental, Löchgau, Walheim, Gemmrigheim, Mundelsheim und Hessigheim. Zudem will der Verein mit dem Team der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung im Landkreis Ludwigsburg kooperieren. Weiterhin besagt die Satzung: Der Verein arbeitet eng mit den in den genannten Orten ansässigen ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen zusammen. Ebenso mit den Kommunen selbst, den Kirchen und Krankenpflegevereinen. Dabei steht der Netzwerkgedanke im Vordergrund.
Einstimmig wählten die Anwesenden Anita Ereth zur ersten und Dr. Marc Müller zum zweiten Vorsitzenden. Beisitzer sind Birgit Strenger als Schatzmeisterin, Hubert Kleinert als Schriftführer sowie Patrizia Mecheels. Die sieben beratenden Vorstandsmitglieder kommen aus dem medizinischen und palliativen Bereich, aus der Seelsorge und der Sozialarbeit. Als Kassenprüfer wurden Nora Schenker und Sabine Köllmann-Müller gewählt.
Anita Ereth rechnet damit, dass das Amtsgericht Stuttgart dem Verein noch dieses Jahr seine Gemeinnützigkeit anerkennen wird. Dann könne der Verein „Ambulanter Hospizdienst Neckar – Stromberg e.V.“ seine Arbeit in der Region zu Beginn des neuen Jahres 2025 aufnehmen. Dafür steht ein Team von 20 qualifizierten ehrenamtlichen Hospizbegleitern bereit. Julia Mattick wird ab Januar 2025 als hauptamtliche, in Palliative Care ausgebildete Koordinatorin die ehrenamtlichen Sterbebegleiter betreuen. Sie wird auch die Termine koordinieren und ist Ansprechperson für alle eingehenden Begleitungsanfragen. Ihr zur Seite werden zwei ehrenamtliche Stellvertreterinnen stehen.
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt 40 Euro für natürliche Personen. Juristische Personen wie etwa ambulante Pflegedienste bezahlen 150 Euro als Mitglied. Beiden steht es frei, die Beiträge nach oben aufzurunden. Der Verein hat seinen Sitz in Bönnigheim. Wer dem Hospizgedanken nahe steht und die wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft mit seiner Mitgliedschaft oder einer Spende fördern will, kann sich bereits jetzt an das Kontakttelefon 0173/8272111 wenden.
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Es können sich kurzfristig Änderungen ergeben, daher bitte immer telefonisch bei den Naturparkführer:innen nachfragen. Einen Gesamtüberblick finden Sie auf unserer Website „naturpark-stromberg-heuchelberg.de“.
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Der Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg e. V. lädt zu einer Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Leben mit Sehbehinderung“ in digitalem Format (Zoom) oder per Telefon, ein. Nachlassende Seh
Der Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg e. V. lädt zu einer Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Leben mit Sehbehinderung“ in digitalem Format (Zoom) oder per Telefon, ein. Nachlassende Sehkraft tritt oft unerwartet ein und stellt die Betroffenen, aber auch die Angehörigen und Freunde vor große Fragen und Herausforderungen. Mit der Vortragsreihe möchten wir dem genannten Personenkreis Informationen geben, wie ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben trotz Sehbehinderung möglich ist.
Termine
13. November 2024, um 19.00 Uhr
Thema: Selbstständigkeit erhalten bei Sehbeeinträchtigung – Welche Anforderungen haben sehbehinderte Menschen?
Welche Komponenten optimieren die vorhandene Sehleistung?
Referentin: Sabine Backmund, anerkannte Fachberaterin für Sehbehinderte
Zeit: Von 19.00 bis 20.30 Uhr
Bitte melden Sie sich in unserer Verbandsgeschäftsstelle unter der Telefonnummer 0711/21060-0 oder per E-Mail vgs@bsv-wuerttemberg.de an. Sie erhalten dann vor der Veranstaltung den Link zur Zoomkonferenz.
BSV Württemberg e.V., Lange Str. 3, 70173 Stuttgart,
Liebe Freundinnen und Freunde des PKC, am 86. Jahrestag der Synagogenschändung können Sie im PKC in grausige Tiefen blicken: Am Sonntag, 10. November 2024 von 15.00 bis 20.30 Uhr nehmen wir uns nach e
Liebe Freundinnen und Freunde des PKC, am 86. Jahrestag der Synagogenschändung können Sie im PKC in grausige Tiefen blicken: Am Sonntag, 10. November 2024 von 15.00 bis 20.30 Uhr nehmen wir uns nach einem Gedenkmoment gute fünf Stunden Zeit (inkl. Pausen und kleinem gemeinsamem Abendessen), um Veit Harlans antisemitischen Propaganda-Film JUD SÜSS aus dem Jahr 1940 anzuschauen. Die Historikerin Dr. Gudrun Emberger und der Sprecher Rudolf Guckelsberger bereiten uns inhaltlich vor auf den 98-Minuten-Film, und anschließend haben wir Zeit eingeplant für Ihre Fragen und eine Diskussion. Weitere Informationen zur PKC-Veranstaltung „Antisemitisches Gift in Wort und Film“ finden Sie auf unserer Homepage, wo Sie sich auch anmelden können.
Mit guten Grüßen aus dem PKC, Strombergstraße 19, 74392 Freudental von
Michael Volz, Leiter für Pädagogik und Kultur
Isolde Kufner und Hildegard Gooss, Leitung der Geschäftsstelle
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